Der Umsatz von VW übersteigt die Wirtschaftsleistung von Rumänien, Tschechien, Finnland und Portugal, 680.000 Beschäftigte arbeiten für den Konzern. Aktuell steckt das Unternehmen in einer schwierigen Lage: Rund 500.000 Autos müssten zusätzlich verkauft werden, um alle aktuellen Werke zu erhalten. IW-Direktor Michael Hüther diskutiert heute mit Bert Rürup im Handelsblatt-Podcast „Economic Challenges“, ob die Krise bei VW ein Fall für die Politik ist.
Krise bei VW: „Effizienz ist ein Thema, das das Unternehmen in sich lösen muss“
Warum Deutschland immer weniger Autos produziert
Die deutsche Automobilindustrie steht unter Druck – aber nicht erst seit einigen Wochen, sondern bereits seit 2018. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, was die Gründe für den massiven Produktionsrückgang sind und warum eine ...
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Die Automobilindustrie im Jahr 2024
Seit dem Jahrtausendwechsel hat sich das Epizentrum der globalen Autoindustrie nach Asien verschoben. Praktisch das gesamte Wachstum fand in Asien und insbesondere in China statt. Im Jahr 2023 wurden fast 60 Prozent aller Kraftfahrzeuge weltweit in Asien ...
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