Die wissenschaftlichen Reihen des Instituts der deutschen Wirtschaft: IW-Trends, IW-Policy Papers, IW-Analysen, IW-Studien, IW-Reports, IW-Kurzberichte und Gutachten.
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Makroökonomische Analyse von Lohn-Preis-Spiralen
Gegenstand der vorliegenden Analyse ist die Frage, wie Lohn-Preis-Spiralen die makroökonomische Stabilität und Inflationsentwicklung in Deutschland beeinflussen und in welcher Form sie auftreten können.
Thomas Obst / Maximilian Stockhausen IW
Einflüsse des Mindestlohns auf das Tarifgeschehen
Die vorliegende Analyse untersucht, welche Zusammenhänge zwischen dem Tarifgeschehen sowie den seit Juni 2020 von der Mindestlohnkommission beschlossenen Anpassungen des gesetzlichen Mindestlohns bestehen und welchen Einfluss der politische Eingriff in den Anpassungsmechanismus im Jahr 2022 hatte.
Carolin Fulda / Hagen Lesch / Christoph Schröder / Sandra Vogel IW
Innovationsatlas 2023: Die Innovationskraft der deutschen Regionen
Bei sämtlichen Indikatoren der Innovationskraft – von der Forschungsintensität über naturwissenschaftlich-technische Beschäftigungsstrukturen bis hin zu Patenterfolgen – herrscht in Deutschland ein starkes Süd-Nord-, West-Ost- sowie Stadt-Land-Gefälle.
Maike Haag / Hanno Kempermann / Enno Kohlisch / Oliver Koppel IW
Die EU vor neuen Erweiterungen?
Die Diskussion um die Erweiterung der Europäischen Union (EU) hat neuen Schub bekommen. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat der Europäische Rat im Juni 2022 der Ukraine und der Republik Moldau jeweils den Status eines Beitrittskandidaten sowie Georgien den Status eines potenziellen Beitrittskandidaten zuerkannt.
Berthold Busch / Samina Sultan IW
Die Bedeutung der Zuwanderung für den wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist Deutschland in den nächsten Jahren immer stärker auf Zuwanderung angewiesen, um die Fachkräftebasis zu stabilisieren und die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft zu sichern. Dabei erbringen Einwanderer bereits heute einen wichtigen Beitrag.
Wido Geis-Thöne IW
Nach dem Brexit: Eine erste Einschätzung ökonomischer und politischer Folgen
Britische Hoffnungen auf eine hohe Brexit-Dividende durch den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union haben sich nicht erfüllt:
Berthold Busch IW
Fluktuation auf dem deutschen Arbeitsmarkt
Die Arbeitskräftefluktuation in Deutschland ist im Zeitverlauf nahezu konstant, sie sinkt jedoch leicht in wirtschaftlichen Krisenzeiten wie der Finanz- und Wirtschaftskrise und der Corona-Pandemie.
Andrea Hammermann / Jörg Schmidt / Oliver Stettes IW
Die Legitimität der Tarifautonomie in Deutschland
Seit dem Stinnes-Legien-Abkommen (1918) wurden die Tarifautonomie von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften in Deutschland und ihre Legitimität immer wieder politisch diskutiert oder sogar infrage gestellt.
Helena Bach / Hagen Lesch / Sandra Vogel IW
Verhaltensökonomie und Klimaschutz: Bessere Regulierung und Green Nudges für mehr Nachhaltigkeit
Der Klimawandel zählt zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Angesichts der kontroversen politischen und gesellschaftlichen Diskussionen rund um Verbote oder höhere Umweltsteuern für mehr Klimaschutz stellt sich die Frage, inwiefern verhaltensökonomische Erkenntnisse genutzt werden können, um das Klima mit weniger drastischen Eingriffen in die Freiheit und die finanziellen Ressourcen der Menschen zu schützen.
Dominik H. Enste / Jennifer Potthoff IW
Menschen mit Beeinträchtigungen auf dem Arbeitsmarkt
Die vorliegende IW-Analyse erstellt einen empirisch fundierten Überblick über die Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderungen auf Basis amtlicher Statistiken sowie von Menschen mit Beeinträchtigungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP).
Christiane Flüter-Hoffmann / Andrea Kurtenacker / Jörg Schmidt IW
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Wissenschaftsverständnis
- Die wissenschaftliche Arbeit des Instituts der deutschen Wirtschaft ist unabhängig und lösungsorientiert, international vernetzt und gesellschaftlich relevant, methodisch offen und interdisziplinär. Wir richten uns an die wissenschaftlichen Fachdiskurse, die breite Öffentlichkeit sowie Meinungsbildner in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir wollen eine vernehmbare Stimme im wirtschaftspolitischen Diskurs in Deutschland sein.
- Unsere Arbeit ist innovativ und stellt sich dem wissenschaftlichen Diskurs: Auf der Basis wissenschaftlich anerkannter Standards wenden wir neue Methoden an, nutzen neue Datensätze, diskutieren neue Argumente und beantworten lösungsorientiert aktuelle Fragestellungen der Wirtschaftsanalyse und Wirtschaftspolitik. Unsere Aussagen sind theoretisch fundiert und dort, wo es methodisch und empirisch möglich ist, evidenzbasiert. Wir stellen sicher, dass sowohl die Datengrundlagen als auch die methodischen Ansätze nachvollziehbar sind. Moderne Verfahren der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung gehören ebenso zu unseren Instrumenten wie vertiefte Analysen der institutionellen und politökonomischen Bedingungen wirtschaftlicher Entwicklungen.
- Wir schließen keinen theoretischen und methodischen Ansatz aus, weil Vielfalt und Wettbewerb den Fortschritt in den Wissenschaften begünstigen. Entscheidend ist nicht ein tradiertes Paradigma, sondern ob und wie ein wissenschaftlicher Ansatz bei der Suche nach entscheidungsleitender und handlungsrelevanter Erkenntnis weiterführt. Unsere Forschung ist nicht auf die Ökonomik beschränkt, sondern anschlussfähig an die Debatten und Erkenntnisse anderer Disziplinen, wie zum Beispiel Ethik, Geschichte, Pädagogik, Politologie, Psychologie, Rechtswissenschaft und Soziologie.
- Unsere Forschung ist sich ihrer normativen Bedingtheit bewusst. Jede Wissenschaft vom sozialen Handeln des Menschen bedarf einer normativen Klärung des Menschenbildes. Freiheit und (Mit-)Verantwortung sind für uns die zentralen Werte. Wir sehen den Menschen als freiheits- und verantwortungsfähiges Wesen, das in diesem Sinne zu kompetenten Entscheidungen und Handlungen befähigt und aufgerufen ist. Nach unserem Verständnis bedürfen offene, freiheitliche und demokratische Gesellschaften einer freiheitlichen und wettbewerbsorientierten Wirtschaftsordnung, die Selbstverantwortung wie Mitverantwortung zu ihren konstitutiven Elementen zählt.
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