Damit die Industrie ihre Funktion als Treiber der deutschen Wirtschaft auch künftig erfüllen kann, muss die Politik den Standort Deutschland stärken, Innovationen fördern und den Strukturwandel begleiten.
Industrie
Über das Thema
Die Industrie trägt in Deutschland etwa ein Viertel zur gesamten Wirtschaftsleistung bei, weit mehr als in anderen hoch entwickelten Ländern wie den USA und Frankreich. Da die Industrie besonders exportstark ist, trägt sie auch maßgeblich zur außenwirtschaftlichen Stärke Deutschlands bei.
Die Digitalisierung der Arbeitswelt und die Vernetzung von Menschen, Maschinen und Werkstücken wird Unternehmen und Arbeitnehmern in der Industrie größere Handlungsspielräume geben und für mehr Flexibilität sorgen, aber auch neue Kenntnisse erfordern, beispielsweise in der Informationstechnik. Die sogenannte Industrie 4.0 bietet für das deutsche Modell die Chance, sich nicht nur im europäischen Binnenmarkt, sondern auch im globalen Wettbewerb zu positionieren.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Wirtschaftspolitik reloaded: Deutschlands Weg (zurück) in die Zukunft
Im Podcast „BlackBox Berlin“ der Hanns-Seidel-Stiftung diskutiert IW-Direktor Michael Hüther Schlüsselthemen der deutschen Wirtschaft, einschließlich Arbeitsproduktivität und Dekarbonisierung. Trotz eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts, das Einsparungen von 100 Milliarden Euro verlangt, bleibt er hinsichtlich des Wirtschaftswachstums in Deutschland ...
IW
Deutschland braucht eine neue, offene Industriestrategie
Wegen der unbefriedigenden wirtschaftlichen Lage Deutschlands, wäre ein produktiver Streit über den Kurs nötig, schreibt Michael Hüther in einem Gastkommentar für das Handelsblatt. Die Koalition brauche eine neue Geschäftsgrundlage.
IW
IMP-Index: Eisenerzschwäche kaschiert festen Markt
Das Preisniveau für die wichtigsten Industriemetalle verzeichnete im März einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr, schreibt IW-Geschäftsführer Hubertus Bardt in einem Gastbeitrag für die Börsen-Zeitung.
IW
Verteidigungsausgaben: Gerade so genug für die NATO?
Zwei Jahre nach Ausrufen der „Zeitenwende“ durch Bundeskanzler Olaf Scholz meldet die Bundesregierung für 2024 das Einhalten des Zwei-Prozent-Ziels an die NATO. Das heißt, erstmals seit gut 30 Jahren gibt Deutschland im laufenden Jahr demnach jeden fünfzigsten ...
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