Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal 2018 geschrumpft. Grund hierfür waren die Produktionsrückgänge im Automobilsektor infolge von Zulassungsstockungen. Dies wird zwar zu Nachholeffekten führen, das Wirtschaftswachstum wird sich in Deutschland in diesem Jahr allerdings nur noch auf 1,5 Prozent belaufen.
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Prognose und IW-Konjunkturumfrage Herbst 2018: Schwaches Wachstum bei auffrischendem Gegenwind
IW-Trends
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal 2018 geschrumpft. Grund hierfür waren die Produktionsrückgänge im Automobilsektor infolge von Zulassungsstockungen. Dies wird zwar zu Nachholeffekten führen, das Wirtschaftswachstum wird sich in Deutschland in diesem Jahr allerdings nur noch auf 1,5 Prozent belaufen.
Diese Entschleunigung liegt auch an der nachlassenden Dynamik der Weltwirtschaft. Der Protektionismus vonseiten der USA, die schwächere Gangart der Schwellenländer, die Ungewissheiten infolge des anstehenden Brexits und der italienischen Regierungsführung belasten die Erwartungshaltung der Unternehmen. Dies signalisiert die Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die Produktions-, Export-, Investitions- und die Beschäftigungsperspektiven haben sich hierzulande im Jahresverlauf 2018 spürbar eingetrübt. In die Nähe einer Stagnation kommt die deutsche Wirtschaft nicht, aber das Wachstum fällt im Jahr 2019 mit nur noch 1,2 Prozent sehr verhalten aus. Dies findet seinen Niederschlag ebenso am Arbeitsmarkt. Die Beschäftigung wird weiter ansteigen und die Arbeitslosigkeit wird zurückgehen, aber die Bewegungen werden gemächlicher. Trotz dieser konjunkturellen Bremsspuren wird im öffentlichen Haushalt noch ein Überschuss erzielt. Dieser wird sich jedoch im nächsten Jahr fast halbieren. Während auf der Einnahmenseite die Steuereinnahmen langsamer wachsen, steigen die Staatsausgaben, vor allem die Sozialausgaben, weiter dynamisch an
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IW-Forschungsgruppe Gesamtwirtschaftliche Analysen und Konjunktur: Schwaches Wachstum bei auffrischendem Gegenwind – Prognose und IW-Konjunkturumfrage Herbst 2018
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Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
IW-Forschungsgruppe Gesamtwirtschaftliche Analysen und Konjunktur: Schwaches Wachstum bei auffrischendem Gegenwind – Prognose und IW-Konjunkturumfrage Herbst 2018
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Trotz schwacher Konjunktur: Betriebe möchten teils mehr Personal einstellen
Jeder achte Betrieb plant, die Beschäftigung auszubauen, obwohl ein gleichbleibendes oder sogar sinkendes Produktionsniveau erwartet wird. Das offenbart die IW-Konjunkturumfrage im Frühjahr 2024.
IW
Determinanten der Personalplanung in Deutschland
Der deutsche Arbeitsmarkt ist seit dem Jahr 2005 auf Wachstumskurs. Eine Ausnahme bildet die Corona-Delle zwischen 2020 und 2022. Schon im Jahr 2023 erreichte der deutsche Arbeitsmarkt die neue Rekordmarke von fast 46 Millionen Erwerbstätigen.
IW