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Arbeit und Verdienst

Über das Thema

Der deutsche Arbeitsmarkt war in den vergangenen Jahren im Wandel: Aufgrund des Strukturwandels und der Digitalisierung sind zwar in einigen Branchen Arbeitsplätze abgebaut worden, etwa im Bergbau oder in der Industrie, gleichzeitig sind aber in der digitalen Arbeitswelt viele neue Jobs entstanden. Allerdings suchen trotz der jüngeren Erfolge noch immer Millionen Menschen eine Stelle, obwohl im Zuge des demografischen Wandels Fachkräfte knapp werden. Auch in Zukunft bleibt deshalb das Ziel, die Erwerbsbeteiligung zu steigern, die berufliche Mobilität zu fördern, den Menschen den Einstieg in den Job zu erleichtern und den Fachkräftemangel für die Wirtschaft im Zaum zu halten.

Derweil ändern sich die Anforderungen an die Beschäftigten rasant. Die Digitalisierung und die Internationalisierung prägen die Arbeitswelt. Alternde und heterogene Belegschaften stellen die Personalpolitik vor schwierige Aufgaben. Die Unternehmen sind gut gerüstet, wenn es ihnen gelingt, die unterschiedlichen Anforderungen auszubalancieren.

Die Verdienste von Arbeitnehmern, also die Löhne und Gehälter, können sie mit ihren Arbeitgebern frei verhandeln – teilweise ist der Spielraum dabei durch Tarifverträge begrenzt. Dabei entscheidet die Lohnpolitik auch darüber, wie viele Fachkräfte der Arbeitgeber an sich binden kann. Insgesamt sind die Löhne über die vergangenen Jahre stetig gestiegen, was zu einem Anstieg des Wohlstands geführt hat.

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

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Computerprogrammierer arbeitet an neuem Softwareprogramm.
Stefanie Seele IW-Kurzbericht Nr. 39 24. Juni 2024

Trotz schwacher Konjunktur: Betriebe möchten teils mehr Personal einstellen

Jeder achte Betrieb plant, die Beschäftigung auszubauen, obwohl ein gleichbleibendes oder sogar sinkendes Produktionsniveau erwartet wird. Das offenbart die IW-Konjunkturumfrage im Frühjahr 2024.

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Unternehmerisches Selbstverständnis von Selbstständigen in Deutschland
Holger Schäfer / Oliver Stettes / Thomas Schleiermacher Gutachten 19. Juni 2024

Unternehmerisches Selbstverständnis von Selbstständigen in Deutschland

Eine Reihe von Studien kartografiert regelmäßig Ausmaß und Struktur von (Solo-)Selbstständigkeit. Ein Beispiel sind die Forschungsberichte des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, in denen unter anderem die Entwicklung der Anzahl von ...

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Bürokratieentlastungsgesetz von Justizminister Marco Buschmann wirkt mickrig.
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Zu viel Bürokratie treibt Selbständige ins Ausland

Solo-Selbstständige sind flexibel, spezialisiert und innovationsfreudig. Doch eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt: 36 Prozent denken darüber nach, Deutschland zu verlassen; 27 Prozent wollen ihre Selbstständigkeit sogar wieder ...

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Christoph Schröder / Stefanie Seele im Wirtschaftsdienst Externe Veröffentlichung 13. Juni 2024

20 Jahre nach der EU-Erweiterung: Visegrád-Länder haben weiterhin einen Vorteil bei der Kostenwettbewerbsfähigkeit

Im Mai 2024 jährte sich der EU-Beitritt von Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn – zusammen der sogenannte Visegrád-Bund – sowie Estland, Lettland, Litauen, Slowenien, Malta und Zypern zum zwanzigsten Mal. Daran anschließend fanden im Juni 2024 die ...

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Holger Schäfer

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Dr. Oliver Stettes

Leiter des Clusters Arbeitswelt und Tarifpolitik

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Sandra Vogel

Dr. Sandra Vogel

Senior Researcher für Industrielle Beziehungen

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Betriebe möchten teils mehr Personal einstellen
IW-Kurzbericht Nr. 39 24. Juni 2024

Trotz schwacher Konjunktur: Betriebe möchten teils mehr Personal einstellen

Stefanie Seele

Jeder achte Betrieb plant, die Beschäftigung auszubauen, obwohl ein gleichbleibendes oder sogar sinkendes Produktionsniveau erwartet wird. Das offenbart die IW-Konjunkturumfrage im Frühjahr 2024.

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„Die Unternehmen müssen die geforderten hohen Löhne auffangen“
Hagen Lesch in der Tagesschau ARD 20. Juni 2024

„Die Unternehmen müssen die geforderten hohen Löhne auffangen“

Derzeit zeichnet sich ein Tarifkonflikt in mehreren Sektoren ab, darunter Galeria, Banken, Ärzte und Hafenarbeiter. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf die Inflation haben, warnt IW-Tarifexperte Hagen Lesch im Gespräch mit der Tagesschau in der Sendung „Update Wirtschaft“ ab Minute zehn.

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Unternehmerisches Selbstverständnis von Selbstständigen in Deutschland
Gutachten 19. Juni 2024

Unternehmerisches Selbstverständnis von Selbstständigen in Deutschland

Holger Schäfer / Oliver Stettes / Thomas Schleiermacher

Eine Reihe von Studien kartografiert regelmäßig Ausmaß und Struktur von (Solo-)Selbstständigkeit. Ein Beispiel sind die Forschungsberichte des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, in denen unter anderem die Entwicklung der Anzahl von Solo-Selbstständigen, die unterschiedlichen Charakteristika von (Solo-)Selbstständigkeit, die Dynamik selbstständiger Tätigkeit (Zugänge, Abgänge etc.), das zeitliche Arbeitsangebot und die Einkommenssituation sowie Aspekte der Altersvorsorge/-sicherung beschrieben werden.

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Bürokratieentlastungsgesetz von Justizminister Marco Buschmann wirkt mickrig.
Oliver Stettes / Holger Schäfer Pressemitteilung 19. Juni 2024

Zu viel Bürokratie treibt Selbständige ins Ausland

Solo-Selbstständige sind flexibel, spezialisiert und innovationsfreudig. Doch eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt: 36 Prozent denken darüber nach, Deutschland zu verlassen; 27 Prozent wollen ihre Selbstständigkeit sogar wieder aufgeben – vor allem hoch qualifizierte IT-Spezialisten. Der Hauptgrund: zu viel Bürokratie.

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Extraktion von Remote-Angeboten aus Online-Stellenanzeigen
Gutachten 14. Juni 2024

Methodenbericht Remote: Extraktion von Remote-Angeboten aus Online-Stellenanzeigen

Jan Felix Engler / Armin Mertens

Forciert durch den Beginn der Corona-Pandemie Anfang 2020 hat sich das Angebot von Homeoffice in der Arbeitswelt fest etabliert – knapp ein Viertel der Beschäftigten arbeitet zumindest teilweise aus dem Homeoffice.

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