In den kommenden Jahren wird durch Digitalisierung und Klimaschutz der Bedarf an Beschäftigten in Ingenieur- und Informatikerberufen deutlich zunehmen. Dazu ist mit einem stark steigenden demografischen Ersatzbedarf zu rechnen.
Ingenieurmonitor 2023/I: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen
Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
In den kommenden Jahren wird durch Digitalisierung und Klimaschutz der Bedarf an Beschäftigten in Ingenieur- und Informatikerberufen deutlich zunehmen. Dazu ist mit einem stark steigenden demografischen Ersatzbedarf zu rechnen.
Sorge macht daher, dass die Anzahl der Studienanfänger*innen in den Ingenieurwissenschaften und Informatik in den letzten Jahren stark rückläufig ist. Positiv zu bewerten ist daher, dass bereits in den letzten Jahren eine Zunahme beim Beschäftigungsanteil von Frauen in den Ingenieurberufen zu beobachten ist. Der Anteil der Frauen an der gesamten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in Ingenieurberufen stieg entsprechend in diesem Zeitraum kontinuierlich von 15,1 Prozent Ende 2012 auf 19,6 Prozent Ende September 2022 an.
Ingenieurmonitor 2023/I: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen
Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die Kosten des Fachkräftemangels
Am deutschen Arbeitsmarkt fehlen derzeit etwa 573.000 qualifizierte Arbeitskräfte. Wenn Unternehmen diesen Fachkräftebedarf decken könnten, würde das deutsche Produktionspotenzial in 2024 um 1,1 Prozent oder 49 Milliarden Euro höher liegen. Bis zum Jahr 2027 ...
IW
Fachkräftemangel: Wirtschaft verliert 49 Milliarden Euro
Werkstätten ohne Mechaniker, Baustellen ohne Elektriker und Altenheime ohne Pfleger: In der ganzen Republik fehlen Fachkräfte. Deutschland geht dadurch viel Geld verloren. Denn ohne Fachkräftemangel könnten deutsche Unternehmen in diesem Jahr bei ...
IW