Die Anpassungslasten für die deutsche Wirtschaft haben im Jahresverlauf 2015 deutlich zugenommen. Die schwächer expandierende Weltwirtschaft – sowie dabei vor allem die global rückläufige Investitionstätigkeit – sowie die Unsicherheiten hinsichtlich der Flüchtlingszuwanderung erfordern eine hohe Flexibilität.
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IW-Konjunkturprognose Herbst 2015: Moderate Schlagzahl im Fahrwasser der schwächeren Weltwirtschaft
IW-Trends
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die Anpassungslasten für die deutsche Wirtschaft haben im Jahresverlauf 2015 deutlich zugenommen. Die schwächer expandierende Weltwirtschaft – sowie dabei vor allem die global rückläufige Investitionstätigkeit – sowie die Unsicherheiten hinsichtlich der Flüchtlingszuwanderung erfordern eine hohe Flexibilität.
Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln erwartet zum einen gebremste Exportzuwächse und zum anderen einen deutlichen Wachstumsschub durch die privaten und öffentlichen Konsumausgaben. Die Investitionstätigkeit bleibt weiterhin nur moderat. Ein ausgereifter Konjunkturzyklus war bisher nicht zu sehen. Sowohl die Anzahl der Erwerbstätigen als auch die der Arbeitslosen wird im kommenden Jahr ansteigen. Trotz der zusätzlichen Staatsausgaben infolge der Flüchtlingszuwanderung kann ein Staatsdefizit verhindert werden.
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IW-Forschungsgruppe Konjunktur: Moderate Schlagzahl im Fahrwasser der schwächeren Weltwirtschaft
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Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
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Trotz schwacher Konjunktur: Betriebe möchten teils mehr Personal einstellen
Jeder achte Betrieb plant, die Beschäftigung auszubauen, obwohl ein gleichbleibendes oder sogar sinkendes Produktionsniveau erwartet wird. Das offenbart die IW-Konjunkturumfrage im Frühjahr 2024.
IW
Determinanten der Personalplanung in Deutschland
Der deutsche Arbeitsmarkt ist seit dem Jahr 2005 auf Wachstumskurs. Eine Ausnahme bildet die Corona-Delle zwischen 2020 und 2022. Schon im Jahr 2023 erreichte der deutsche Arbeitsmarkt die neue Rekordmarke von fast 46 Millionen Erwerbstätigen.
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