Unverzichtbarer Schutz des geistigen Eigentums in der globalisierten Wirtschaft
Unverzichtbarer Schutz des geistigen Eigentums in der globalisierten Wirtschaft
Ein zusätzliches Werk in Asien, neue Geschäftspartner in Südamerika: Wer weltweit seine Produkte produziert und vertreibt, sollte die Ideen dahinter auch schützen lassen. Inzwischen melden deutsche Unternehmen zwei von drei Patenten in Ländern außerhalb Deutschlands an. Allerdings bleibt die Schaffung eines europäischen Gemeinschaftspatents mit Schutzwirkung für die gesamte EU und eine zentralisierte Patentrechtsprechung oberste Priorität, meint IW-Innovationsexperte Oliver Koppel in der Position „Patente – Unverzichtbarer Schutz des geistigen Eigentums in der globalisierten Wirtschaft“. Ein gemeinsames Schutzrecht würde den forschenden Unternehmen immerhin mindestens 250 Millionen Euro Kostenersparnis bringen.
![„Jeder achte Erfindende heißt Abhijeet oder Mesut“ „Jeder achte Erfindende heißt Abhijeet oder Mesut“](/fileadmin/_processed_/d/8/csm_Koppel_Oliver_IW_82402e7ce9.jpg)
Migranten und Patente: „Jeder achte Erfindende heißt Abhijeet oder Mesut“
In vielen Betrieben spielen Menschen mit Migrationshintergrund eine immer größere Rolle. Warum ihr Beitrag zur Unternehmensleistung wächst und was das mit Patentanmeldungen zu tun hat, darüber spricht IW-Ökonom Oliver Koppel, Leiter der Patentdatenbank des IW, ...
IW
Der Innovationsbeitrag von Migration nach Branchen
Migration leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Innovationskraft Deutschlands: Ein Rekordwert von 13 Prozent und damit mehr als jede achte aller hierzulande entwickelten Patentanmeldungen geht inzwischen auf Erfindende mit ausländischen Wurzeln zurück. ...
IW