Betriebsräte sind ein zentrales Kennzeichen der industriellen Beziehungen hierzulande. Regulär werden sie alle vier Jahre zwischen März und Mai neu gewählt – zuletzt 2014.
Betriebsratswahlen 2014: Ein Rückblick auf Basis der IW-Betriebsratswahlbefragung
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Betriebsräte sind ein zentrales Kennzeichen der industriellen Beziehungen hierzulande. Regulär werden sie alle vier Jahre zwischen März und Mai neu gewählt – zuletzt 2014.
Eine Analyse der Betriebsratswahlen 2014 zeigt, dass sie in den Belegschaften der Betriebe, in denen ein Betriebsrat existiert, auf ein breites Echo gestoßen sind. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 77 Prozent. In drei von zehn Betriebsräten sind mehr oder weniger Interessenvertreter von ihrer beruflichen Tätigkeit freigestellt als vom Betriebsverfassungsgesetz eigentlich vorgesehen. Diese tolerierten Abweichungen können auch als Beleg für die Vertrauenskultur zwischen Belegschaft und Geschäftsführung gedeutet werden. Frauen haben im Durchschnitt ein Viertel der Mandate errungen. Der gewerkschaftliche Organisationsgrad der Betriebsräte liegt im Durchschnitt bei knapp 64 Prozent. Bei der Wahl ihres Vorsitzenden setzen die Betriebsräte wie in den Jahren zuvor auf Erfahrung und Kontinuität. Auch hier setzt sich überproportional häufig ein Gewerkschaftsmitglied durch.
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