Am 9. Juni findet in Deutschland die Europawahl statt. Welche Themen drängen und müssen in der neuen Legislaturperiode angegangen werden? Aktuelle Studien, Analysen und Medienauftritte zum Thema stellen wir hier vor.
Europawahl 2024
AfD: Unternehmen sehen hohes Risiko – Alternative fällt durch
Viel Resonanz bekam der Familienunternehmer Reinhold Würth, der sich in einem Brief an seine Belegschaft klar gegen die AfD positionierte. Bei den meisten dieser Äußerungen wird auf zwei Argumentationsstränge zurückgegriffen: Zum einen wird auf die Unverträglichkeit von freiheitlich-demokratischer Grundordnung und rechtsextremistischen Haltungen rekurriert, zum anderen aus einer ökonomischen Ratio argumentiert.
IW
Europawahl: Dexit würde 690 Milliarden Euro kosten
Die Alternative für Deutschland (AfD) fordert den Austritt Deutschlands aus der EU. Dieser sogenannte Dexit würde einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zufolge nicht nur Milliarden Euro Wertschöpfung kosten, sondern auch Millionen Arbeitsplätze in der Bundesrepublik vernichten.
IW
Brexit – Kein Vorbild für Deutschland
Die Entscheidung des Vereinigten Königreichs, die Europäische Union (EU) zu verlassen, hat bisher keine Nachahmer gefunden. Mit dem Verlust der Integrationsvorteile gehen für das Vereinigte Königreich erhebliche Handelshemmnisse und wirtschaftliche Nachteile einher.
IW
„Je größer wir die EU machen, desto mehr haben wir auch davon“
Beim Ludwig-Erhard-Gipfel erläutert IW-Direktor Michael Hüther im Gespräch mit dem Cicero die Vorzüge der EU-Mitgliedschaft. Er diskutiert die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen Deutschlands – darunter die Folgen des Brexits und die Notwendigkeit, klimaneutral zu werden.
IW
Die Zukunft Europas: Welche Prioritäten sind für die Wettbewerbsfähigkeit entscheidend?
Die Europäische Union hat ihre neue strategische Agenda für die Jahre 2024 bis 2029 veröffentlicht. IW-Direktor Michael Hüther und HRI-Präsident Bert Rürup analysieren im Handelsblatt-Podcast „Economic Challenges” die Bedeutung der Wettbewerbsfähigkeit für die Finanzierung des Green Deals und die Herausforderungen, vor denen Europa steht.
IW
Schwächelnde Wirtschaft: Wo steht die EU im Vergleich?
Ungefähr eine Million Industriearbeitsplätze sind laut einer Studie des Europäischen Gewerkschaftsbunds in der EU in den vergangenen vier Jahren verloren gegangen. Die EU-Staats- und Regierungschefs wollen heute auf dem EU-Gipfel besprechen, wie sie die europäische Wirtschaft in Zukunft sichern wollen. Hierüber spricht mit IW-Außenhandelsexperte Jürgen Matthes im Gespräch mit dem Deutschlandfunk.
IW
Europa der Regionen?: Wahlbeteiligung und Euroskepsis bei den Europawahlen
Vom 6. bis 9. Juni 2024 findet die zehnte Direktwahl zum Europäischen Parlament statt. Zwar wird die Europawahl voraussichtlich auch in diesem Jahr stark von der nationalen politischen Kultur, den länderspezifischen Diskursen sowie den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in jedem der 27 Mitgliedstaaten geprägt sein.
IW
EU-Lieferkettengesetz: Gravierende Folgen für Entwicklungsländer
Heute unternimmt die belgische Ratspräsidentschaft einen erneuten Versuch, eine Mehrheit für das EU-Lieferkettengesetz zu finden. Trotz Nachbesserungen drohen immer noch erhebliche Nachteile – nicht nur für die europäische Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch für die Entwicklungsländer.
IW
NRW braucht Europa
Im NRW-Unternehmerblog erklärt IW-Geschäftsführer Hubertus Bardt die Bedeutung Europas für Nordhrein-Westfalen.
IW
NRW: Stark durch die EU
Die EU und NRW zeichnen langjährige, intensive wirtschaftliche Verflechtungen aus. Mit Blick auf die Europawahl im Juni 2024 und den wirtschaftlich herausfordernden Zeiten, die sich England seit dem EU-Austritt gegenübersieht, gewinnt die Untersuchung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen NRW und der EU an besonderer Relevanz.
IW