Die wissenschaftlichen Reihen des Instituts der deutschen Wirtschaft: IW-Trends, IW-Policy Papers, IW-Analysen, IW-Studien, IW-Reports, IW-Kurzberichte und Gutachten.
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![Großes ungenutztes Potenzial beim Mieterstrom* Großes ungenutztes Potenzial beim Mieterstrom*](/fileadmin/_processed_/e/d/csm_IW-Kurzbericht_2024-Mieterstrom_7bdb759534.png)
Großes ungenutztes Potenzial beim Mieterstrom*
Für eine erfolgreiche Energiewende ist der zügige Ausbau von Photovoltaik (PV) eine Grundvoraussetzung. Auch wenn der Ausbau der Solarenergie derzeit besser als unter früheren Regierungen läuft, bleibt die Zielerreichung bis 2030 eine erhebliche Herausforderung.
Christopher Breddermann / Ralph Henger IW
![Zinslasten und realer Einnahmenrückgang setzen Regierung unter Druck Zinslasten und realer Einnahmenrückgang setzen Regierung unter Druck](/fileadmin/_processed_/f/d/csm_IW-Kurzbericht_2024-Bundeshaushalt_d88d4105a7.png)
Bundeshaushalt: Zinslasten und realer Einnahmenrückgang setzen Regierung unter Druck
Das Haushaltsvolumen des Jahres 2024 ist gegenüber dem Jahr 2019, dem letzten Vorkrisenjahr, um ein Drittel oder 120 Milliarden Euro gestiegen. Zinsen und Soziales sind dafür maßgeblich verantwortlich. Die Steuereinnahmen können im Vergleich dazu nicht mithalten. Dies erklärt auch die schwierigen Verhandlungen über den Haushalt 2025.
Tobias Hentze IW
![Betriebe möchten teils mehr Personal einstellen Betriebe möchten teils mehr Personal einstellen](/fileadmin/_processed_/3/0/csm_IW-Kurzbericht_2024-Konjunktur-Besch%C3%A4ftigung_b4fcf9cf15.png)
Trotz schwacher Konjunktur: Betriebe möchten teils mehr Personal einstellen
Jeder achte Betrieb plant, die Beschäftigung auszubauen, obwohl ein gleichbleibendes oder sogar sinkendes Produktionsniveau erwartet wird. Das offenbart die IW-Konjunkturumfrage im Frühjahr 2024.
Stefanie Seele IW
![Nachhaltigkeitsbericht: ja, aber wie? Nachhaltigkeitsbericht: ja, aber wie?](/fileadmin/_processed_/8/5/csm_IW-Kurzbericht_2024-Nachhaltigkeitsberichterstattung_26a2bf1c39.png)
Nachhaltigkeitsbericht: ja, aber wie?
Die Europäische Union verpflichtet mit verschiedenen neuen Vorschriften immer mehr Unternehmen dazu, ihre Aktivitäten in Sachen Nachhaltigkeit offenzulegen. Manche Unternehmen erstellen auch bereits auf freiwilliger Basis Nachhaltigkeitsberichte.
Adriana Neligan / Thilo Schaefer / Edgar Schmitz IW
![Regierung sieht Risse im Fundament Regierung sieht Risse im Fundament](/fileadmin/_processed_/8/8/csm_IW-Kurzbericht_2024-Chinas_Immobiliensektor_290579c592.png)
Chinas Immobilienkrise: Regierung sieht Risse im Fundament
In den letzten Jahren entwickelte sich der chinesische Immobiliensektor zunehmend vom Primus zum Sorgenkind. Die Insolvenz von Evergrande, des ehemals größten Immobilienentwicklers des Landes, im Jahr 2021 führte nach einer Dekade rasanten Wachstums zu einer schwelenden Immobilienkrise. Mitte Mai dieses Jahres beschloss die chinesische Regierung daher, den Immobiliensektor zu stützen, indem sie die Nachfrage nach längerem Bremsen wieder anheizt.
Gero Kunath IW
![China verliert an Attraktivität China verliert an Attraktivität](/fileadmin/_processed_/e/d/csm_IW-Kurzbericht_2024-Internationale-Fachkr%C3%A4fte-China_fece014082.png)
Internationale Fachkräfte: China verliert an Attraktivität
Das einst aufstrebende China büßt zunehmend an Attraktivität bei ausländischen Fachkräften und Studierenden ein. Immer mehr Expats verlassen das Land. Im Jahr 2022 kehrten fast doppelt so viele Deutsche aus China zurück als nach China auswanderten.
Melinda Fremerey / Simon Gerards Iglesias / Robbie Lämmel IW
![Ohne Tarifvertrag weniger Verbreitung Ohne Tarifvertrag weniger Verbreitung](/fileadmin/_processed_/0/c/csm_IW-Kurzbericht_2024-Inflationsausgleichspr%C3%A4mie_1c59d98504.png)
Inflationsausgleichsprämie: Ohne Tarifvertrag weniger Verbreitung
Die bis Ende des laufenden Jahres befristete steuer- und sozialabgabenfreie Einmalzahlung sollte und soll als Teil der Entlastungspakete die Folgen der Energiepreiskrise abfedern. Damit verzichtet der Staat auf Einnahmen von schätzungsweise 25 Milliarden Euro zugunsten der Privathaushalte.
Martin Beznoska / Tobias Hentze IW
![Rentenpolitik für oder mit alternden Mehrheiten? Rentenpolitik für oder mit alternden Mehrheiten?](/fileadmin/_processed_/8/4/csm_IW-Kurzbericht_2024-Rentenpolitik_c1c89a96d3.png)
Rentenpolitik für oder mit alternden Mehrheiten?
Die Bevölkerung altert und die Versorgungsinteressen der betagten Bürger rücken damit zunehmend in den Mittelpunkt der Politik.
Jochen Pimpertz / Ruth Maria Schüler IW
![Strack-Zimmermann schlägt AfD – Der TikTok-Europawahlkampf Strack-Zimmermann schlägt AfD – Der TikTok-Europawahlkampf](/fileadmin/_processed_/1/8/csm_IW-Kurzbericht_2024-TikTok-Europawahlkampf_b973cf73a3.png)
Strack-Zimmermann schlägt AfD – Der TikTok-Europawahlkampf
TikTok folgt nicht den Gesetzmäßigkeiten inhaltlicher Virulenz. Themen, wie Wirtschafts- oder Migrationspolitik, die junge Menschen zuletzt umgetrieben haben, spielen im Europawahlkampf eine untergeordnete Rolle.
Hendrik Böhmer / Matthias Diermeier / Armin Mertens / Julian Sommer IW
![Einkommensverteilung in Europa: Wo stehen wir? Einkommensverteilung in Europa: Wo stehen wir?](/fileadmin/_processed_/7/3/csm_IW-Kurzbericht_2024-Einkommensverteilung-Europa_1a8536c507.png)
Einkommensverteilung in Europa: Wo stehen wir?
Werden Armutsgefährdungsquoten auf Basis nationaler Schwellenwerte herangezogen, stechen insbesondere einige osteuropäische Länder mit sehr niedrigen Quoten hervor.
Judith Niehues / Maximilian Stockhausen IW
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Wissenschaftsverständnis
- Die wissenschaftliche Arbeit des Instituts der deutschen Wirtschaft ist unabhängig und lösungsorientiert, international vernetzt und gesellschaftlich relevant, methodisch offen und interdisziplinär. Wir richten uns an die wissenschaftlichen Fachdiskurse, die breite Öffentlichkeit sowie Meinungsbildner in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir wollen eine vernehmbare Stimme im wirtschaftspolitischen Diskurs in Deutschland sein.
- Unsere Arbeit ist innovativ und stellt sich dem wissenschaftlichen Diskurs: Auf der Basis wissenschaftlich anerkannter Standards wenden wir neue Methoden an, nutzen neue Datensätze, diskutieren neue Argumente und beantworten lösungsorientiert aktuelle Fragestellungen der Wirtschaftsanalyse und Wirtschaftspolitik. Unsere Aussagen sind theoretisch fundiert und dort, wo es methodisch und empirisch möglich ist, evidenzbasiert. Wir stellen sicher, dass sowohl die Datengrundlagen als auch die methodischen Ansätze nachvollziehbar sind. Moderne Verfahren der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung gehören ebenso zu unseren Instrumenten wie vertiefte Analysen der institutionellen und politökonomischen Bedingungen wirtschaftlicher Entwicklungen.
- Wir schließen keinen theoretischen und methodischen Ansatz aus, weil Vielfalt und Wettbewerb den Fortschritt in den Wissenschaften begünstigen. Entscheidend ist nicht ein tradiertes Paradigma, sondern ob und wie ein wissenschaftlicher Ansatz bei der Suche nach entscheidungsleitender und handlungsrelevanter Erkenntnis weiterführt. Unsere Forschung ist nicht auf die Ökonomik beschränkt, sondern anschlussfähig an die Debatten und Erkenntnisse anderer Disziplinen, wie zum Beispiel Ethik, Geschichte, Pädagogik, Politologie, Psychologie, Rechtswissenschaft und Soziologie.
- Unsere Forschung ist sich ihrer normativen Bedingtheit bewusst. Jede Wissenschaft vom sozialen Handeln des Menschen bedarf einer normativen Klärung des Menschenbildes. Freiheit und (Mit-)Verantwortung sind für uns die zentralen Werte. Wir sehen den Menschen als freiheits- und verantwortungsfähiges Wesen, das in diesem Sinne zu kompetenten Entscheidungen und Handlungen befähigt und aufgerufen ist. Nach unserem Verständnis bedürfen offene, freiheitliche und demokratische Gesellschaften einer freiheitlichen und wettbewerbsorientierten Wirtschaftsordnung, die Selbstverantwortung wie Mitverantwortung zu ihren konstitutiven Elementen zählt.
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