Die Arbeitskosten des westdeutschen Verarbeitenden Gewerbes beliefen sich im Jahr 2010 auf 36,28 Euro je Arbeitnehmerstunde. Damit lag Westdeutschland an sechster Stelle der IW-Arbeitskostenrangliste.
![Industrielle Arbeitskosten im internationalen Vergleich Industrielle Arbeitskosten im internationalen Vergleich](/fileadmin/_processed_/d/e/csm_trends04_11_2_14d8d2b932.png)
Industrielle Arbeitskosten im internationalen Vergleich
IW-Trends
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die Arbeitskosten des westdeutschen Verarbeitenden Gewerbes beliefen sich im Jahr 2010 auf 36,28 Euro je Arbeitnehmerstunde. Damit lag Westdeutschland an sechster Stelle der IW-Arbeitskostenrangliste.
Gegenüber dem Durchschnitt der etablierten Industrieländer produzierte die westdeutsche Industrie mit um knapp 25 Prozent höheren Arbeitskosten. Für Deutschland insgesamt fiel der Kostennachteil um 6 Prozentpunkte geringer aus, da das ostdeutsche Kostenniveau mit 21,76 Euro um 40 Prozent unter dem westdeutschen lag. Die Kostendisziplin hat in Deutschland im neuen Jahrtausend deutlich zugenommen. Mit einem jahresdurchschnittlichen Kostenanstieg von 2 Prozent im Zeitraum 2000 bis 2010 wurde das deutsche Verarbeitende Gewerbe von keinem Land aus der Europäischen Union unterboten.
![Industrielle Arbeitskosten im internationalen Vergleich Industrielle Arbeitskosten im internationalen Vergleich](/fileadmin/_processed_/d/e/csm_trends04_11_2_14d8d2b932.png)
Christoph Schröder: Industrielle Arbeitskosten im internationalen Vergleich
IW-Trends
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
![Wer profitiert? Wer zahlt? Wer profitiert? Wer zahlt?](/fileadmin/_processed_/f/e/csm_Rusche__Christian_01_399bd1e42f.jpg)
Fußballeuropameisterschaft: Wer profitiert? Wer zahlt?
Am 14. Juni 2024 startet die Fußballeuropameisterschaft in Deutschland. Mannschaften aus 24 Ländern spielen in zehn deutschen Städten. Die UEFA spricht von Rekordgewinnen. Wer von der EM profitiert und wer zahlt, darüber diskutieren IW-Ökonom Christian Rusche, ...
IW
EU-Lieferkettengesetz: Gravierende Folgen für Entwicklungsländer
Heute unternimmt die belgische Ratspräsidentschaft einen erneuten Versuch, eine Mehrheit für das EU-Lieferkettengesetz zu finden. Trotz Nachbesserungen drohen immer noch erhebliche Nachteile – nicht nur für die europäische Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch ...
IW